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Lebenslauf

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Entstehung der Musik

Für dieses Stück verwendete ich ein Keyboard Kawai FS-680. Nacheinander spielte ich Rhythmus, Bassline und Melodie ein. Trotz vor­handener Midi-Schnitt­stelle und -Kabel gab ich mich mit dem eingebauten Rekorder zufrieden. Entweder hatte ich damals keinen Midi­sequenzer oder ich war zu faul, mich darin einzuarbeiten.

Die Bassline

Die Bassline kam mir in den Sinn, nachdem ich lange genug die Bassline von Mission Impossible und ein Leit­motiv aus dem Phan­tom der Oper vor mich hin geklim­pert hatte. Ich spielte die Bass­line für „Lebens­lauf” in nur einer Tonart ein. Später, während ich die Melo­die spielte, gab ich durch Antippen der Grundtöne die Ton­lei­ter an, in die ich die Bassline trans­porniert haben wollte. Ich ent­schied mich für drei Grundtöne, in Anlehung an eine Kadenz; jedoch mit dem Unterschied, dass bei einer Ka­denz auf die Prime die Quarte und Quin­te fol­gen, während hingegen bei meinem Stück auf die Prime erst die Quinte und dann die Quarte folgen.

Die Melodie

Die Melodie ist eine Kombination aus Improvisation und Planung. Ich habe damals gerne experimentiert, vor allem in D-Dur und E-Moll, weil mir auf diese Art die Dur-Moll-Wechsel am besten gelangen. Bevor ich „Lebenslauf” aufnahm, legte ich mir durch Improvisieren meh­re­re Motive im Kopf zurecht und überlegte auch, wie sie sich verbinden lassen. Dann bestimmte ich, welche Motive an den Anfang ge­hö­ren und welche an den Schluss.

Das Abmischen

In der Melodiestimme ermöglichte mein Keyboard folgende Effekte:

Als ich nach langem Ausprobieren ein Stück eingespielt hatte, dass meiner Vorstellung entsprach, kam die Ernüchterung: Der Rekorder hatte meine Mixereinstell­un­gen nicht aufgezeichnet! Auch die Effekte der Melodiestimme waren weg. Ich konnte aber während der Wiedergabe des auf­ge­nommenen Stückes die Mixerein­stell­ungen ver­ändern und Effekte für die Melodiestimme bestimmen – besser noch als zuvor, weil ich jetzt beide Hände frei hatte. Ich nutzte also die Gelegenheit, um die ein­zel­nen Instrumente nicht nur ein- und aus­zu­schalten, sondern auch langsam lauter und leiser werden zu lassen.

Entstehung des Videos

Meine zwei Kritiker wollten nur einen Video­editor testen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich dem einen ein Demo­band gesendet habe. Anschei­nend war ihr Vor­haben ei­ne „irgend­wann ein Mal, aber frag mich nicht wann”-Aufgaben. Als sie die Musik in der Hand ha­tten, nahmen sie sie als Anlass, um aus Lust und Laune das Video zu schnei­den.

Entstehung des Titels

Mein Kritiker war nicht damit einverstanden, ein Stück zu kritisieren, das keinen Namen hat. Also musste ich mir einen ausdenken. Ich erinnerte mich daran, dass ich ihm zusammen mit dem Demo­band ein Sofort­bild von mir vor einer Schieß­bude gesendet hatte. So bastelte ich mir den Titel zusammen: Das Stück stellt die Melan­chol­lie dar und dazwi­schen laute Momente des Glücks, mit denen ich bis dahin mein Leben empfand. Dazu nahm ich den Lauf des Gewehres und fertig war der Titel „Le­bens­lauf”.

Der Lauf ist also doppeldeutig. Vor diesem Hinter­grund passt das Video aus dem Baller­spiel erst recht. Wobei ich nach den immerhin 14 – 16 Jahren nicht mehr beschwören kann, dass die Doppel­deutig­keit zuerst von mir beab­sichtigt war. Späte­stens, als ich die fertige CD in Händen hielt, war sie mir bewusst: Die Kritiker hatten das Sofortvbild gescannt, mich von dem Hinter­grund getrennt und vor einen Farb­verlauf gestellt; außen herum Sterne, rechts und links unten die Worte „Rezenssion” und „Video”, oben der Titel und unten mein Name.

Bisherige Kritik

Meine zwei Kritiker, von denen ich nur einen kenne, haben mir eine CD-Extra gebrannt. Der Datentrack enthielt das Video und die Kritik im Windows-Hilfe-Format. Ich habe die CD ein Mal verliehen und nie zurück bekommen. Deshalb werde ich die Kritik nur so gut wiedergeben, wie ich sie noch auswendig kenne. Der eine oder andere Irrtum bleibt vorbehalten. Es ist immerhin 14 – 16 Jahre her, dass ich das Demoband aufgenommen und die Kritik bekommen habe.

Wertfreie Beschreibung

Das gesamte Stück wird als Progressive Trance klassi­fi­ziert. Der Ryth­mus wird als Drum-Pattern klassifiziert. Die Beats pro Minu­te wurden gezählt und die Bass­line be­schrieben.

Positive Kritik

  • dass ich mich traue, unabhängig von ungeschrie­benen Standar­ten meine ei­ge­ne Mu­sik zu ma­chen
  • dass mein Stück eine Stimmung vermittele

Negative Kritik

  1. billiger Synthesizer
  2. große Anschlagsdifferenzen

Verbesserungsvorschläge

  1. ein Quantifizierungsverfahren anwenden

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